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Inselwelt

Tohööcht in‘ Noorden gifft’t so’n smucke kralle Inselwelt,
de hett ok mien Hart infungen un wat man sik dor geern vertellt,
is, dat de Janker dorna di ni nich mehr loslött na hooche Dieken,
denn DĂŒnen-Weihsand, denn Seewind un dat Meer.

Witte Mardelblomen schunkelt piel in ruuche Noordseewind,
un de root-witten Wepeldöörn överall för mi so vertruud sĂŒnd
in solten frische Seeluft, dor bĂŒnn ik stunnenlang to geern,
dor mag ik geern leven un wull’t ok ni mehr verleern.

Eenes Dags spazeer ik o’n Diek langs de frische Waterkant,
sööh in’t anspöölte Drievgoot denn gröönen Buddel dormang.
Een Zeddel dorbinnen: „Du, schriev mi t’rĂŒĂŒch poor korte Wöör,
wo he wull anlandt is na denn wilden Töörn in’t Meer?
Nien Naam Marie, Wind un Wellen weern mien Postillon.

Ik schreev ehr t’rĂŒĂŒch, dat ik vundaag op dĂŒsse Insel wahn,
mang dat Wattenmeer un wunnerboore Diek-un-DĂŒnenwelt,
de Keeneen mehr loslött, wat man in Freesland sik vertellt.

HĂŒdigendaags steiht op mien Schrievdisch nu ehr Flaschenpost
as’n grööneTalismann, de eenstmals fĂŒllt mit sööte Appelmost,
un erinnert mi an uns GlĂŒckstied op mien Inselriek,
an de lĂŒtten Mardelbloomen, un uns Spazeerngahn op’n Diek.

Hör all de Schaap noch blöken, ok de Kiwitts Kapriolen dreih’n.
Luusch dusend Vagelstimmen, de hooch in Seewind verweiht,
un denk voll Hartspann an uns GlĂŒckstied un erleev sogliek,
wat mi so sĂŒchten möökt na Seewind, Meer un Diek,
an de Tieden op mien Insel mit Seewind, Meer un Diek.

Addi Kahl
21.03.2022


© 2022 Addi Kahl Veröffentlicht: 21.03.2022 um 15:39:01 Uhr
Dieser Text wurde 8640 mal gelesen.

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