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Seewind, blas mi in’t Seiltüüg.          

 

 

Hein seet an Strand, plier över ’t wiete Meer

un drööm sik wiet, wiet weg, bit achter de Kimm.

Een laue Bries tuus an sien griese Hoor;

kunn he bloot flegen as de Vagels in Wind.

Dat Hart vull Feernweh, noch eenmaal eene Hüür.

Sien Seetiet güng em dorbi vundaag dörch ’n Kopp,

He dach torüch an Mast-un-Schootbrook, Störm un Füür,

doch dat Meer rööp em un sien Lengen hör nich op.

 

He swiester:  „Seewind, blas mi stramm in ’t Seiltüüg

                      un driev mien Droomschipp över ’t wiete Meer

                      Still mi denn Splien, to sweven as ’n Vagel,

                      so as ’n Albatros. de ahn Enn flüggt hen un her

                      un bring mi hen övert Meer in anner Länner,

                      jümmers een Handbreet Water ünnern Kiel.

                      He wüß, sien Lengen würr sik ni nich ännern

                      un bleev em, geev dat noch jichtenseen een Teel?

 

Un sien Feernweh dreev em in vele Havens,

wo Solt-un-Fischröök em vertruut in de Nesen weih.

Wo Fischerslüüd na Knakenwark laat an Avend

lüttje Klöönsnacks hoolt, geel de Maand an Heven steiht.

Dat sünd Stunnen, wo he spöört, dat keen Tiet nich langt,

een Leven op uns Ierd is dorvör veel to kort,

üm achter alle Wunnerwarken op blau’n Ierdball to sehn,

un sien Lengen hööl nich op.

 

He swiester: „Seewind, blas mi stramm in ’t Seiltüüg

                     un driev mien Droomschipp över ’t wiete Meer.

                     Still mi denn Splien, to sweven……………

 

Addi Kahl


© 2022 Addi Kahl Veröffentlicht: 24.06.2022 um 16:36:19 Uhr
Dieser Text wurde 6627 mal gelesen.

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