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Wenen

 

Well meent, man dröfft nienich wenen,
de sull denken, nich menen,
denn al as Kind hett man beleevt,
dat bi dat Wenen de Liev beevt.

Af un to weer de Pien groot,
bi de man Tranen vergoot,
un wenn dat wegen Truer weer,
weer dat seker nich bloot en paar.

Wenen mutt man ok denn un wann,
daarmit man sik erlichtern kann,
daar wordt denn so heftig lacht,
dat dat in’n Buuk ok Pienen maakt.

Ob Truer, ob Glückseligkeit,
Tranen stahn ümmer bereit,
un swemmen se vun de Wangen,
gifft dat Döker üm se to fangen.

Tranen hört to dat Leven,
de Freud un Leid Utdruck geven,
wenen dröfft man to all Tied,
denn wenen doot goot - un befreet.

© Horst Rehmann

Weinen

Wer meint, man darf niemals weinen,
der sollte denken, nicht meinen,
denn schon als Kind hat man erlebt,
wie beim Weinen der Körper bebt.

Manchmal war der Schmerz riesengroß,
bei dem man die Tränen vergoss,
und wenn es wegen Trauer war,
war´n es sicher nicht nur ein paar.

Weinen muss man auch dann und wann,
damit man sich erleichtern kann,
da wird dann so heftig gelacht,
dass es im Bauche Schmerzen macht.

Ob Trauer, ob Glückseligkeit,
Tränen stehen immer bereit,
und fließen sie von den Wangen,
gibt’s Tücher um sie zu fangen.

Tränen gehören zum Leben,
die Freud und Leid  Ausdruck geben,
weinen darf man zu jeder Zeit,
denn weinen tut gut - und befreit.


© 2022 Horst Rehmann Veröffentlicht: 11.08.2022 um 14:07:12 Uhr
Dieser Text wurde 6033 mal gelesen.

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