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Iesblömen an’t Fensters

 

Oh wat harrn wi in’t Winter immer een kold Bedd in een ieskold Slaapkamer. Lang bevör

wi Kinner an Beddgahntied denken wullen, legg Moder of Oma Hote een Flint in`t Backavend för uns torecht. Kookavend wurr noch düchtig intunnert, denn wurrn de Flinten good warm, kemen in een Dook un so in de Rügg-Gegend in uns Bedd. Wenn wi denn bibbernd in de ieskold Slaapkamer kemen, trüllern wi de Flint van’t Midden van’t Bedd an uns Footennen. Nu noch een Wulldeken över dat Bovenbedd un wenn man d’r fein ünnerbleev, denn kunn man dat woll vullhollen.

 

De gefahrelk Köhlenkiepen hebbt wi fröher in uns Bedd nich hat. Dat sünd so Gestellen as

so’n Kiepe to Dragen up’t Rügg. Van vörn weern de flack un worden na achtern hen höger.

In de hoog Stee stell man een gleunig Brikett in een fürfast Pott. Toeerst kemen de Kiepen bi de Kinner in't Bedd to`n Vörwarmen un achteran bi de Öllern un Grootöllern. Dat weer aber een gefahrelk Kraam, dat harr flink in Brand komen kunnt.

 

So, un wenn Moder denn meen, wi liggt bequem un warm in uns Bedd, denn muss doch

een van uns noch eenmaal rut ut dat warm NĂĽst un noch up't Nachtpott. Na buten up dat

Plumpsklo – nee dat sullen wi snabends denn doch nich mehr – aber dit  Hentrecken hulp

uns, dat wi dat Lucht jĂĽst noch nich utknipsen mussen. So harrn wi van't Nacht noch na uns Menen een paar MinĂĽten Slaap klaut.

 

Wenn wi denn lesderhand doch to Ruh komen weern, denn pusten wi uns Aam in de koll

Kamer in’t Luft, ĂĽm to sehn wu kold dat  weer. Wi freien uns up't anner Mörgen. Denn an’n

anner Mörgen weern de Schieven an uns Fensters van uns Aam in’t Nacht mit Iesblömen overtrucken, de weern so moi blömt an’t Fenster wussen, elke Mörgen een anner Iesblö-

men-Muster.

 

Karin Steiner

03.01.2009

 


© 2009 Karin Steiner Veröffentlicht: 03.01.2009 um 14:40:21 Uhr
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