Weißstorch
An dem roten Schnabel und den langen Beinen gut zu erkennen. Vor hundert Jahren gab es noch Störche in bald jedem Ort. Heute ist das anders. Heute gibt es nicht mehr so viel Grünland und Grashüpfer. Die Störche finden heute nicht mehr so viel Futter für den Nachwuchs.
Wenn im Frühjahr ein Acker gepflügt wird, kommt der Storch gern dazu und sucht sich Engerlinge und Würmer aus der Erde. Er frisst auch Mäuse, Maulwürfe und Frösche.
Der Storch baut ein großes Nest in Bäumen und auf Dächern. Du kannst dir sicher vorstellen, dass das Nest im Sommer sehr heiß für den Nachwuchs wird. Der Storch weiß das und bringt in seinem Schnabel Wasser her und läßt es auf die kleinen Störche niederregnen. Störche ziehen über die Winterzeit nach Afrika.
© 2009 Steffen Walentowitz, Jever
WOODpecker Zeichenstudio
Lektorat: Georg Schwitters, Schortens
Beratung: Hermann Hinrichs, Zetel |