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Wees man nich verdreiht

 

De Eer dreiht sük üm sük sülven un üm de Sünn.

De Maand dreiht sük üm sük sülven un üm de Eer.

 

De Böm un Planten dreiht sük na`t Lucht. Een lüttje Minsk dreiht sük mitünner al in`n Mudderliev. Minsk un Deert dreiht sük in`n Slaap. De Wind dreiht sük, dat Rad, de Dreiher, de Flögels van de Möhl dreiht sük, wokeen weet wat sük anners noch dreiht.

 

De Wedderhahn dreiht sük na`n Wind, mennigmaal ok de Minsk. Veel dreiht sük üm de School, Geld, Leev, Familie un Politik. De Wieser van de Klock dreiht sük. Överall wordt up- un todreiht, links- oder rechtsrüm, hoog-, rünner-, rut-, oder rindreiht. Een Kugel dreiht sük. De Dreiher dreiht an sien Dreihmaschien.

 

Jichtenseen kann de Dreih nich kriegen un dreiht sük in`n Krink. Van dat vele dreihen kann een swinnelig worden. Swinneln doot de vermuckten Lögenbück, se verdreiht de Wahrheit. Dat gifft spökelbiesterige Minsken, de verdreiht ehr Ogen. Welk Lüd hebbt sük wat verdreiht, sünd verdreiht oder dördreiht. Een grüttverklüterte Gnudderkopp is verdreiht un kann anner Lüd in de Reeg mit verdreiht maken.

 

De mesten Minsken hebbt mit so `ne Dreiheree nix an`n Hood, anners harrn se de Hood ja verdreiht up. Hebbt Lüd ehren Hood verdreiht up`n Kopp, denn sünd se wahrhaftig verdreiht. Will inholen, anners fangt een noch an sük to dreihen. De Steerns dreiht sük, wi all dreiht us, wiel de Eer sük ja dreiht. Dat dreiht sük allens in`ne Welt, de ganze Welt dreiht sük. Datt gifft nix wat sük nich dreiht. Mien Gedanken dreiht sük, ik krieg den Dreih un dreih of.

 

Wilhelm Kappelmann, Bassum

överarbeid van

Werner Götz

11.12.2009

 


© 2009 Wilhelm Kappelmann Veröffentlicht: 11.12.2009 um 15:13:00 Uhr
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