Idyllische
Heimat
Dat Fröhjohr treckt dör´t Heimatland, ´t gröönt un bloiht nu de Natuur, un dör een zortet Wulkenband, lücht de Himmel in Azur.
Na allen Sieden freei Sicht, överall upwaakt dat Leven, in´n See spegelt dat Sünnlicht, moijet kann´t nich geven.
Un in´n Dörp an´n olen Fleet, sücht man wu de Lüüd schuften, beplannt ward elkeen Beet, wo in Kört de Blomen duften.
Düsse Oort, een wohr Smuckstück, word van Touristen geern bereist, de Brunnen daar verspreckt veel Glück, de, de in´t Water Münzen smitt.
Düsse Landskupp, düsse Still, een Paradies, ik geev mien Woord, eenzigardig de Idyll, een Droom is he - mien Heimatoort.
© Horst Rehmann
Idyllische Heimat
Der
Frühling zieht durchs Heimatland,
es
grünt und blüht jetzt die Natur,
und
durch ein zartes Wolkenband,
erstrahlt
der Himmel in Azur.
Nach allen Seiten freie Sicht,
überall
erwacht das Leben,
im
See spiegelt das Sonnenlicht,
Schöneres
kann es nicht geben.
Und
in dem Dorf am alten Fleet,
sieht
man wie die Leute schuften,
bepflanzt
wird jedes kleine Beet,
wo
in Kürze Blumen duften.
Dieser
Ort, ein wahres Schmuckstück,
wird
von Touristen gern bereist,
der
Brunnen dort verspricht viel Glück,
dem,
der ins Wasser Münzen schmeißt.
Diese
Landschaft, diese Stille,
ein
Paradies, ich geb mein Wort,
einzigartig
die Idylle,
ein
Traum ist er - mein Heimatort.
© Horst Rehmann
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