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De Jungkeerl

Ik much so en wi de warn,
de mit Peer dör de Nacht susen,
mit Fackeln un de opgahne Hoor
wenn de Störm bi`d Jagen weiht.

Vörn much ik stahn wi in en Boot,
groot un wi en Fahn opdreiht.
Düster, aver mit en Helm ut Gold,
de unrusig glänzt.

Un achter mi teihn Keerls opreiht,
ut de sülve Düüsternis, mit Helms, de,
wi mien, unsteet sünd, bald klaar wi Glas,
bald düster, oolt un blind.

Un Een steiht bi mi un bloost uns Ruum
mit sine Trumpeet, de blitzt un bülkt,
un bloost uns schwatte Eensomkeit,
dör de wi susen wi in en kotte Droom:

De Hüser fallen achter uns op de Knee,
de Straten begen sik uns scheef entgegen,
de Plätze wieken ut: wi griepen se,
un uns Peer ruschen wi Regen.


En Gedicht van Rainer Maria Rilke „ Der Knabe“
översett van

Thies Reinhold


© 2020 Thies Reinhold Veröffentlicht: 04.10.2020 um 09:08:01 Uhr
Dieser Text wurde 12693 mal gelesen.

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