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Se bleuht

wenn Sommerdaag körter warrn,
starvt ok de allerschönste Roos,
un wenn de Bläder geel sik farven,
denn bleuht se – de Harvsttiedloos.

In de Wisch un ok op´d Feld,
lücht se violett um disse Tied,
un de Harvstwind, de ehr dull gefallt,
strakelt sacht an ehr Blötenkleed.

Se mag´t geern in´n Harvst to leven,
geiht up, ok an diesig Dagen,
se trotzt den´n Nevel un den´n Regen,
bit de Tied kümmt – Leevwoll to seggen.

© Horst Rehmann 16.09.2020

 

Sie erblüht

Wenn Sommertage kürzer werden,
stirbt selbst die allerschönste Rose,
und wenn die Blätter gelb sich färben,
dann erblüht sie - die Herbstzeitlose.

In der Wiese und auch auf dem Feld,
strahlt sie violett um diese Zeit,
und der Herbstwind, der ihr sehr gefällt,
streichelt sanft an ihrem Blütenkleid.

Sie mag es gern, im Herbst zu leben,
öffnet sich auch, an trüben Tagen,
sie trotzt dem Nebel und dem Regen,
bis die Zeit kommt - Lebwohl zu sagen.

 

© Horst Rehmann


© 2020 Horst Rehmann Veröffentlicht: 16.09.2020 um 07:50:46 Uhr
Dieser Text wurde 10482 mal gelesen.

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