Historisches Bild

Herzlich Willkommen!

De Sternenpracht

De düüster Nacht deckt allens to,
ik finn in´n Klapp hüüt doch keen Roh,
ik wölter rüm – in alle Lagen,
sünd daar Gedanken, de mi plagen?
Paus, gaar nix denken, is tabu,
mien Kopp seggt eenfach nee daarto.
Ik wüür geern slapen, aver wi?
Wenn se nix ännert, de Regie,
finn ik mi af daarmit hüüt Nacht,
un kiek mi an – de Sternenpracht.

Die Sternenpracht

Die finstre Nacht deckt alles zu,
ich find im Bett heut keine Ruh,
in den unmöglichsten Lagen,
sind´s Gedanken, die mich plagen,
Pause, nichts denken, ist tabu,
mein Kopf sagt einfach nein dazu,
ich würd gern schlafen, aber wie,
wenn sie nichts ändert, die Regie,
ich find mich ab damit, heut Nacht,
und schau mir an – die Sternenpracht.

© Horst Rehmann

08.08.2017