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 Corona Blues

Dat leste Vörjahr, Corona was noch neei, daar hebbt wi uns mit uns Nabers dropen. Mien Froo hett all inladen und Lederzedels maakt. An uns lüttje Straat in Afstand van twee Meter hett se mit Kreid Streken up d‘ Straat maalt. Achter jede Streek kwamm een Familie – un denn hebbt we Leder van ´t Bleuhen und Grönen un Leven, dat weer upwaakt, sungen. De een Naber, en Schoolmester vör Musik, harr sien Gitarr mitbrocht, mien Froo hör Geig – un wi all hebbt luud sungen. Een Johr later is dat stiller wurd´n. Is mehr as so ‘n Blues, mit lange und depe Tonen. Meest ´n beten trürig. Wi hebbt vööl daartolehren musst. Is stuur, daar de Puust to hollen. Man wat segg ik, uns as Rentjees geiht dat ja noch good. Eten is jede Dag daar, Geld kannst haast nich utgeven. Annern sünd ‘n heel Bült naarer dran.

Ik hebb neei Saken lehren musst. Wat weetst du van Zoom? Nu höört dat daarto. Ik bün in en Verenigung. Wi komen all halv Jahr in Hannover tosamen. Dreeunhalv Stünnen in d´ Bahn hen, dree Stünnen Sitzung, dreeunhalv Stünnen torügg. Nun droopt wi uns an ´t PC. De een hett ´n beter Bild as de anner. Kummt drup an, wovööl Bites du hest, so lehr ik. Aver ik denk, daar blifft wat. Man, dat anner fehlt ok: binannerkomen, över di un anner Lüü snacken, en Beer of Wien mitnanner drinken.

In Colorado, mien Vedder un sien Froo, de sünd al impft. „Hooray!“ - so reep he in ´t Mikrofoon. „Völe Maanten sünd wi in uns Huus haast insperrt west — nun hebbt wi uns mit uns Frünnen in ´t Restaurant dropen.“ De Maanten vörher was dat heel naar in sien Loog. Nich wied van hüm sünd grote Slachtereen. En Bült Misken ut anner Landen sünd daar an ´t Knojen. Hör Lohn is man minn. Nett so as bi uns in ´t Eemsland. Daar sünd mennig Lüü krank wurden und vööl ok stürven. He mailde de Biller van Köhlwagens, de wassen nich för dat Veh. Nu word dat beter. Man Sörgen maakt he sük üm sien Dochter un hör Lüü. De sünd Jüngers van Trump, de nehmt dat nich so eernst. Nu sünd se in d´ Ferien na Florida. Sien Hopen is, dat se gesund weer koomt.

Uns Fründ in Israel hett de Virus packt. He weer ´n paar Daag in ´t Krankenhuus. Hett lang düürt bit he weer up Stee was. Nu is he immuun und sien Froo impft. He geiht weer, as elke Dag daarvör, jede Mörgen an de Strand van Tel Aviv üm in ´t Middelmeer to swemmen. Kannst seggen över Bibi (so nöömt sien Froo de nare Fent Netanjahu), wat du wullt - dat hett he good maakt: bit up leste allens dicht und denn impfen...impfen...impfen. Nu köönt se in Israel weer en beten frejer leven. Noch en Goods harr Corona: Sien Froo sücht ´n heel Bült beter un junger ut. Se haar vörher knapp und kört Haar, in en licht Rood inklöört. Bit Frisöör het se noch keen Termin kregen. Vör ´t Computer seet se nu und harr en hele Barg an Haaren up d‘ Kopp un: Dat steiht hör!

Man du musst al mit de Luup söken, üm wat Goods to finnen.

An ‘t Enn van disse Week is mien Termin för´t Impfen. De Homepage van dat Ministerium in Hannover harr ik al langer up mien Computer. Af und an hebb ik maal mien Daten ingeven. Man: Över de Ingaav van mien Gebuursdag kweem ik nich wieder. För dree Weken nehm he mien Anmellen tolest doch an. Paar Dag later harr ik mien Termin. Nun frei ik mi bannig.

Ik harr in de Ostertied al de Hoop, dat wi, dick in uns Jacken inslaan, in uns leevste Restaurant buten sitten kunnt harren. Nun hebb ik lecker Eten van en Weertshuus in ´t nächste Dörp för de 1. Fierdag haalt. As ik an d´ Theek wachten dee, seeg ik de Kraan för en lecker Beer. „De is nich ansloten“, so de Froo achter d‘ Theek. Un beid drömen wi van beter Tieden mit frisk Beer ut ‘t Fatt, mit lecker Eten mit Frünnen, mit Besöök und en Koppel Lüü üm uns to, de wi möögt (de annern blievt ok nich ut), mit utgahn, reisen...un all dat anner, wat wi nu hopentlik blot noch en lüttje Tiedlang missen moten.

Anneus Buisman
24.04.2021 


© 2021 Anneus Buisman Veröffentlicht: 26.04.2021 um 10:19:15 Uhr
Dieser Text wurde 12784 mal gelesen.

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